Versionsverwaltung in e!COCKPIT verwenden
In e!COCKPIT lassen sich Projekte mittels Versionsverwaltung basierend auf Apache™ Subversion® entwickeln. Zur Nutzung der Versionsverwaltung benötigen Sie das Add-on „e!COCKPIT SVN“.
- Installieren Sie das Add-on „e!COCKPIT SVN“ auf der Seite „Updates & Add-ons“ der Backstage-Ansicht (siehe Softwareupdate durchführen).
- Geben Sie auf der Seite „Lizenzierung“ der Backstage-Ansicht die Lizenznummer für das Add-on ein (siehe Lizenzgebundene Add-ons aktivieren).
- Die Lizenz wird aktiviert (Internetverbindung erforderlich).
- SVN-Funktionen sind nur in einem aktiven Projekt erreichbar. Erstellen Sie deshalb zunächst ein leeres Projekt oder laden ein bestehendes.
Die Versionsverwaltung integriert sich wie folgt in der Oberfläche:
- Im Menüband wird das Register „SUBVERSION“ angezeigt
(siehe Register „SUBVERSION“ sowie eine Erläuterung der SVN-Kommandos und -Funktionen in der CODESYS Onlinehilfe unter „Add-ons“ > „CODESYS SVN“ > „Referenz Benutzeroberfläche“ > „Befehle“). - Im Kontextmenü eines Gerätes in der Geräte- oder Programmstruktur erreichen Sie die Hauptfunktionen auch über die Schaltfläche [Subversion] (siehe Kontextmenüs).
- Je nach Status eines Objektes im SVN-Projektarchiv, werden entsprechende Status-Icons vor dem jeweiligen Objekt in der Programmstruktur und in der Gerätestruktur angezeigt (siehe Statusanzeigen für die Versionsverwaltung).
Hinweis
Kompatibilität beachten!
Beachten Sie, dass „e!COCKPIT SVN“ nicht kompatibel zu dateibasierten SVN-Repositories der Version 1.10 und höher ist.
Hinweis
Automatisches Locking kann zu fehlerhaftem Verhalten führen!
Subversion unterstützt Locking-Mechanismen zur parallelen Ausführung von SVN-Aktionen verschiedener Benutzer. Diese Funktion wird in e!COCKPIT zurzeit nicht unterstützt. Aus diesem Grund ist die Funktion in der Backstage-Ansicht auf der Seite „Optionen“ > „CODESYS Optionen“ > „SVN“ und ebenso auf der Seite „Projekteinstellungen“ standardmäßig deaktiviert.
Es wird empfohlen, diese Einstellung nicht zu verändern und die Auswahl „Niemals automatisch sperren“ beizubehalten, da es ansonsten zu fehlerhaftem Verhalten und gegebenenfalls sogar zu Programmabstürzen kommen kann.