Knotenzusammensetzung
Beachten Sie, dass produktspezifische Konfigurations- oder Prüfschritte nötig sein können. Beispielsweise vor:
- Inbetriebnahme
- Wiederinbetriebnahme
- Austausch und Ersatz von I/O-Modulen
Diese Konfigurations- oder Prüfschritte sind, im jeweiligen & Produkthandbuch beschrieben.
Arten von Komponenten
Das I/O-System unterscheidet folgende Arten von Komponenten:
- Kopfstationen:
- PFC
- Controller
- Feldbuskoppler
- I/O-Module:
- Analogein- und -ausgangsmodule
- Digitalein- und -ausgangsmodule
- Funktions- und Technologiemodule
- Kommunikationsmodule
- Einspeise- und Segmentmodule
Knotenaufbau
Ein Knotenaufbau besteht mindestens aus:
- einer Kopfstation
- einer Einspeisung
- einem I/O-Modul
- einem Endmodul
Strukturierung eines Knotens
Bei der Planung eines Knotens empfehlen wir, folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Gruppierung nach Potentialgruppen
- Optische Abgrenzung der Potentialgruppen
Die Planung können Sie einfach und komfortabel mit dem WAGO Konfigurator Smart Designer durchführen.
Anzahl von I/O-Modulen
Die maximale Anzahl von I/O-Modulen, die in einem Knoten betrieben werden kann, ist von mehreren Faktoren abhängig:
- Mechanische Ausdehnung:
Zwischen Kopfstation und Endmodul dürfen maximal 768 mm liegen. Wenn Ihr Knoten breiter ist, müssen Sie den Knoten mit einem weiteren Feldbuskoppler, einem Controller oder einer Busverlängerung in mehrere Abschnitte unterteilen. - Adressierfähigkeit:
Abhängig von der verwendeten Kopfstation, sind maximal 250 I/O-Module adressierbar.
I/O-Module, die keinerlei Prozess- oder Diagnosedaten haben (z. B. Distanzmodule), brauchen bei der Berechnung der Anzahl nicht berücksichtigt zu werden. - Speicher der Kopfstation:
Kopfstationen haben begrenzt Speicher für das Prozessabbild. - Eigenschaften der eingesetzten Feldbustechnologie